Dauerausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz

Eingangsbereich zur Ausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz
Foto: Thomas Bruns / GHWK Berlin

Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin (2017-2020)

Co-Kuratorin der Dauerausstellung

Die neue Dauerausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Expert*innen für Barrierefreiheit entwickelt. Ziel war es, die Wannsee-Konferenz für unterschiedlichste Zielgruppen nachvollziehbar zu erklären. Die Ausstellung ist als „Design für alle“ konzipiert. Sie verfügt über ein Leitsystem sowie taktile Exponate für Blinde und Sehbehinderte. Texte in Deutscher Gebärdensprache, in Leichter Sprache und in zahlreichen Fremdsprachen bietet ein Multi-Media-Guide an.

Die Ausstellung ordnet die Wannsee-Konferenz in den Prozess der Verfolgung und Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden ein. Deutlich wird, dass an den antijüdischen Maßnahmen eine Vielzahl von Akteur*innen in Detuschland und Europa beteiligt war. Über die Thematisierung der Nachkriegszeit werden Fragen zum Umgang mit den Verbrechen aufgeworfen.

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

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